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Biologieunterricht zum Anfassen
Nachdem die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 im Biologieunterricht den Aufbau des Auges und dessen Funktionen erarbeitet hatten, war es soweit: Die Nachricht, dass in 2er-Gruppen Schweineaugen seziert werden durften, sorgte für leichte Nervosität. Nachdem der Arbeitsauftrag und der Ablauf klar waren, wurde die anfängliche Scheu doch recht schnell überwunden und die Neugierde überwog bei den meisten. Immerhin bekommt man nicht jeden Tag die Gelegenheit, ,,jemandem in die Augen zu schauen“.
Zunächst wurde das Auge von Bindegewebe und Fleischresten entfernt. Der Sehnerv wurde entdeckt und untersucht. Danach ging es, im wahrsten Sinne des Wortes, ans Eingemachte. Mit einer Rasierklinge wurde ein kleiner Schnitt gesetzt und die Lederhaut etwa 1,5 cm mit einer OP-Schere eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler stellten erstaunt fest, dass die äußere Lederhaut des Auges sehr zäh und fest ist und es doch seine Zeit brauchte, bis man sie durchtrennen konnte. Nun galt es den Glaskörper vorsichtig herauszudrücken, um anschließend die Linse vom Auge zu trennen, ohne sie zu verletzen. Danach wurde der gesamte Augapfel medial aufgetrennt, um die 2 Hälften untersuchen zu können. Netzhaut, Pupille und Linsenbänder wurden dabei erkannt. Weiterhin wurde die Lupenfunktion der Linse erprobt.
Die Stunde schritt schnell voran! Nach dem Säubern des Sezierbeckens und dem Reinigen der Tische war eine aufregende Stunde beendet, die viele auch zum Nachdenken anregte. Vielen Dank an Joshua Meller aus der 9b, der beim Beschaffen der Schweineaugen behilflich war und unseren ersten Präpkurs damit zu einem Erfolg verhalf.
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